Gemein­sam eine Perspektive.

Wir beglei­ten unse­re Klient*innen gemein­sam auf dem Weg der Inklusion.

SCHRIFT­GRÖS­SE

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Woh­nen bei der Lebens­hil­fe Wiesbaden

Ein Zuhau­se für Men­schen mit Behinderung

Woh­nen heißt, zu Hau­se sein!“
-Das ist ein wich­ti­ger Satz.
So steht es auch in den Plä­nen der Lebens­hil­fe in ganz Deutsch­land.
Auch die Lebens­hil­fe Wies­ba­den arbei­tet nach die­sem Ziel.
Sie hat vie­le ver­schie­de­ne Wohn-Ange­bo­te gemacht.
Die­se Wohn­an­ge­bo­te wer­den immer wei­ter verbessert.

 

Alle Wohn-Ange­bo­te haben ein Ziel:
Die Men­schen sol­len sich dort wie zu Hau­se fühlen.

Dazu gehört nicht nur ein Ort zum Woh­nen.
Ein ech­tes Zuhau­se braucht mehr:
Zum Bei­spiel Men­schen, die man kennt und mag.
Auch die Umge­bung soll ver­traut sein.
Das heißt: Man kennt die Nach­bar­schaft und fühlt sich sicher.

Die Lebens­hil­fe Wies­ba­den möch­te Orte schaf­fen,
wo man sich wohl­fühlt.
Wo man ande­re Men­schen trifft.
Wo Ver­trau­en und Gebor­gen­heit wach­sen können.

 

Woh­nen bedeu­tet nicht nur:
Essen, Pfle­ge und ein Bett zu haben.
Woh­nen heißt auch:
Man soll sich zu Hau­se fühlen.

Woh­nen heißt auch:
Man gehört dazu.
Zur Nach­bar­schaft, zur Gemein­de, zu Ver­ei­nen und Freun­den.
Man lebt zusam­men mit ande­ren Menschen.

Wohn­ge­bäu­de der Lebens­hil­fe in der Alfred-Schu­mann-Stra­ße in Wiesbaden-Schierstein

Pri­vat­sphä­re und eige­ne Wünsche

Jeder Mensch hat das Recht, manch­mal allein zu sein.
Jeder Mensch darf selbst ent­schei­den, wann er sei­ne Ruhe haben will.

In unse­ren Wohn-Ange­bo­ten leben Men­schen zusam­men.
Des­halb gibt es fes­te Abläu­fe im All­tag.
Das kann manch­mal die Pri­vat­sphä­re stö­ren.
Oder es ist nicht immer mög­lich, ganz so zu leben, wie man will.

Wir wis­sen das.

Und wir wol­len die­se Ein­schrän­kun­gen so klein wie mög­lich machen.

Dar­um gestal­ten wir unse­re Wohn-Ange­bo­te so,
dass jeder Mensch auch Zeit für sich haben kann.
Und dass jeder Mensch sich per­sön­lich wei­ter­ent­wi­ckeln kann.

Ein wich­ti­ger Rück­zugs­ort ist das eige­ne Zim­mer.
Die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner kön­nen ihr Zim­mer so ein­rich­ten, wie sie es möch­ten.
Unse­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter hel­fen dabei gern.

Die Men­schen, die bei uns woh­nen,
sol­len so selbst­stän­dig wie mög­lich leben kön­nen.
Wir hel­fen ihnen dabei, ihren All­tag allein zu meis­tern.
Dafür för­dern wir bestimm­te Fähig­kei­ten -
damit die Men­schen Neu­es ler­nen oder Din­ge behal­ten, die sie schon können.

 

Frei­zeit und Bildung

Frei­zeit und Bil­dung sind wich­ti­ge Tei­le des Lebens.
Auch Men­schen mit Behin­de­rung müs­sen dabei mit­ma­chen kön­nen – ganz selbstverständlich.

Es ist schön und wich­tig, dass Wohn­heim oder die eige­ne Woh­nung zu ver­las­sen.
Man trifft ande­re Men­schen, tauscht sich aus und erlebt etwas.
Man geht zum Bei­spiel ins Thea­ter, ins Kino oder auf ein Fest.
Das macht das Leben bun­ter und schöner.

Dar­um bie­ten wir vie­le Frei­zeit-Akti­vi­tä­ten an:
Zum Bei­spiel Dis­co, Knei­pen­tou­ren, Fes­te und vie­les mehr.
Unser Mot­to ist:
Wo etwas los ist, sind wir dabei!„
So ler­nen sich Men­schen ken­nen.
Und Inklu­si­on pas­siert ganz von selbst – ein­fach durchs Mitmachen.

Wir bie­ten auch Frei­zeit-Ange­bo­te direkt bei uns an:
Zum Bei­spiel Spie­le­aben­de, Bas­tel­run­den, Musik, Sport, Knei­pen­abend oder Teestube.

Wich­tig ist uns:
Die Men­schen, die bei uns woh­nen, sol­len mit­be­stim­men.
Sie kön­nen selbst Ideen für Frei­zeit-Ange­bo­te machen.
Oder sie wäh­len aus, was ihnen gefällt.

 

 

Gute Bezie­hun­gen zwi­schen Mit­ar­bei­ten­den und den betreu­ten Menschen

Wir arbei­ten nach dem Prin­zip: Beglei­ten auf Augen­hö­he.
Das bedeu­tet:
Wir unter­stüt­zen die Men­schen, die bei uns woh­nen, freund­lich und mit Respekt.
Wir hel­fen dort, wo Hil­fe gebraucht wird.
Wir ach­ten dabei auf die Fähig­kei­ten jedes Ein­zel­nen.
So kann jeder Mensch sich wei­ter­ent­wi­ckeln und mög­lichst selbst­stän­dig leben.

 

Die Bezie­hung zwi­schen Mit­ar­bei­ten­den und Bewoh­ne­rin­nen oder Bewoh­nern soll ver­trau­ens­voll sein.
Das heißt:
Man fühlt sich sicher, ver­stan­den und wert­ge­schätzt.
In so einer Bezie­hung kann man sich gut ent­fal­ten und sich selbst bes­ser ken­nen­ler­nen.
Das hilft dabei, die eige­ne Iden­ti­tät zu spü­ren – also zu wis­sen, wer man ist.
Das ist die Grund­la­ge für alle wei­te­ren Hilfs­an­ge­bo­te und für ein gutes Leben im Alltag.

Jede Bewoh­ne­rin und jeder Bewoh­ner bekommt eine fes­te Ansprech­per­son – das nennt man Bezugs­be­treu­ung.
Die­se Per­son kennt die Situa­ti­on beson­ders gut und beglei­tet den gesam­ten Unter­stüt­zungs­pro­zess.
Auch Ange­hö­ri­ge, gesetz­li­che Betreu­er oder ande­re Diens­te kön­nen sich an die­se Ansprech­per­son wenden.

 

Gute und part­ner­schaft­li­che Bezie­hun­gen hel­fen auch, ohne Gewalt mit­ein­an­der zu leben.
Wenn es Kon­flik­te gibt, suchen wir gemein­sam nach Lösun­gen.
Wich­tig ist, dass man offen redet und ehr­lich mit­ein­an­der umgeht.

Wir arbei­ten außer­dem eng mit den Heim­bei­rä­ten und Kli­en­ten­bei­rä­ten zusam­men.
Auch fra­gen wir regel­mä­ßig die Bewoh­ne­rin­nen und Bewo­ner:
Wie zufrie­den seid ihr?
So kön­nen wir uns wei­ter verbessern.

Unse­re Mit­ar­bei­ten­den ach­ten auch auf sich selbst:
Sie den­ken über ihre Arbeit nach, spre­chen im Team über Erfah­run­gen und neh­men an Super­vi­si­on teil.
So blei­ben sie auf­merk­sam und han­deln im Sin­ne unse­rer gemein­sa­men Werte.

 

Beglei­tung bei Lie­be, Part­ner­schaft und Sexualität

Die Lebens­hil­fe Wies­ba­den sagt ganz klar:
Part­ner­schaft und Sexua­li­tät sind wich­tig und gehö­ren zum Leben dazu.
Auch Men­schen mit Behin­de­rung haben Gefüh­le und Wün­sche – wie alle ande­ren Men­schen auch.

Wir glau­ben:
Es gibt nicht eine beson­de­re Sexua­li­tät“ bei Men­schen mit Behin­de­rung.
Denn jeder Mensch ist anders – und so ist auch jede Sexua­li­tät unter­schied­lich.
Das ist ganz normal.

Sexua­li­tät bedeu­tet mehr als nur Geschlechts­ver­kehr.
Dazu gehö­ren auch:
Zärt­lich­keit, Nähe, Gefüh­le, Ver­liebt­heit, Gebor­gen­heit, Ver­trau­en -
und das Gefühl, ange­nom­men zu sein.

Sexua­li­tät ist ein Teil der Per­sön­lich­keit.
Sie ist wich­tig für Lebens­freu­de, Ent­wick­lung und Wohlbefinden.

 

Men­schen mit geis­ti­ger Behin­de­rung wün­schen sich oft Nähe und Zärt­lich­keit.
Vie­le freu­en sich sehr, wenn sie sagen kön­nen:
Ich habe eine Freun­din“ oder Ich habe einen Freund.“

Doch Sexua­li­tät ist ein Lern-Pro­zess, der das gan­ze Leben dau­ert.
Wir möch­ten die Men­schen dabei beglei­ten und unter­stüt­zen.
Wir möch­ten hel­fen, die eige­nen Wün­sche und Gren­zen zu ent­de­cken.
Und wir möch­ten zei­gen, wie man lie­be­voll und respekt­voll mit sich selbst und mit ande­ren umgeht.

Wich­tig ist:
Jeder Mensch hat das Recht, see­lisch und kör­per­lich unver­sehrt zu
blei­ben.
Die­ses Recht ach­ten wir immer.

 

Umgang mit Krank­hei­ten und Krisen

Men­schen, die bei uns leben, brau­chen in Krank­heits- und Kri­sen­si­tua­tio­nen ver­trau­te Hil­fe.
In sol­chen schwie­ri­gen Momen­ten sind wir beson­ders wich­tig für sie.

Wenn jemand krank ist oder eine Kri­se hat, brau­chen wir manch­mal mehr Unter­stüt­zung.
Das bedeu­tet: Es kann sein, dass mehr Mit­ar­bei­ten­de hel­fen müs­sen – zum Bei­spiel im Kran­ken­haus oder zu Hau­se.
Manch­mal ist auch eine Ein­zel­be­treu­ung nötig.

 

Es ist auch sehr wich­tig, dass wir mit Ange­hö­ri­gen, gesetz­li­chen Betreu­ern und Ärz­tin­nen und Ärz­ten gut zusam­men­ar­bei­ten.
Oft müs­sen wir auch wei­te­re Hil­fe von Fach­leu­ten hin­zu­zie­hen, zum Bei­spiel von einem Super­vi­sor.

Manch­mal müs­sen wir auch prak­ti­sche Hil­fe orga­ni­sie­ren und die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner inten­si­ver begleiten.

 

Um gut mit Kri­sen umzu­ge­hen, ist es sehr wich­tig, dass unse­re Mit­ar­bei­ten­den sich gut aus­ken­nen und geschult sind.

In den Schu­lun­gen ler­nen sie, wie sie mit schwie­ri­gen Situa­tio­nen umge­hen kön­nen.
Sie ler­nen auch, wie sie Ver­hal­tens­auf­fäl­lig­kei­ten ver­mei­den und rich­tig han­deln kön­nen, wenn es zu einer Kri­se kommt.

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Punkt ist, dass alles gut auf­ge­schrie­ben wird – damit alle wis­sen, was zu tun ist.
Es muss auch klar abge­spro­chen wer­den, wer für was ver­ant­wort­lich ist.
Das Team muss sicher han­deln kön­nen. Wenn ein Mit­ar­bei­ten­der emo­tio­nal stark betrof­fen ist, brau­chen auch sie Hil­fe und Unterstützung.

Beglei­tung beim Sterben

Ster­ben gehört zum Leben.
Auch wenn jemand stirbt, bel­gei­ten wir die Men­schen, die bei uns leben.
Es ist uns sehr wich­tig, dass der ster­ben­de Mensch gut ver­sorgt wird – mit allem, was er braucht: sozi­al, kör­per­lich und religiös.

Wir möch­ten, dass der Mensch mög­lichst schmerz­frei und mit Wür­de ster­ben kann.
Wenn es mög­lich ist, soll er in sei­ner gewohn­ten Umge­bung ster­ben – zu Hause.

Wir bie­ten rund um die Uhr Betreu­ung an.
Wir arbei­ten eng mit Pal­lia­tiv­sta­tio­nen zusam­men, die sowohl den ster­ben­den Men­schen, als auch das Team unterstützen.

 

Auch den Ange­hö­ri­gen bie­ten wir Unter­stüt­zung an.

Sie kön­nen mit uns spre­chen und wer­den wäh­rend die­ser schwe­ren Zeit beglei­tet.
Nach dem Tod haben sie dann Zeit, sich in Ruhe zu verabschieden.

Auch nach dem Tod bleibt die Wür­de des Ver­stor­be­nen wich­tig.
Wir küm­mern uns respekt­voll um ihn.
Das Zim­mer wird so vor­be­rei­tet, dass alle Trau­ern­den in Ruhe Abschied neh­men können.

Wenn gewünscht und mög­lich, hel­fen wir auch dabei, die Trau­er­fei­er zu gestalten.

Wohn­ge­bäu­de der Lebens­hil­fe in der Alfred-Schu­mann-Stra­ße in Wiesbaden-Schierstein

Frei­zeit und Bildung

Frei­zeit ist wich­tig
Ler­nen ist wichtig

Bei­des gehört zum Leben dazu
Auch Men­schen mit Behin­de­rung sol­len das erle­ben dürfen.

Frei­zeit macht das Leben schön!

Frei­zeit bedeu­tet:
🎉 Spaß haben
👫 Ande­re Men­schen tref­fen
🎨 Etwas Neu­es erle­ben
🎶 Kul­tur genießen

Das ist wich­tig für ein gutes Leben.

Dar­um sagen wir:
Wo etwas los ist – da sind wir auch dabei“
Zum Bei­spiel bei:
💃Dis­co
🎭 Thea­ter
🎬 Kino
🍻 Knei­pen­tour
🎡 Fes­te

Wenn wir mit­ma­chen, ler­nen uns ande­re Men­schen ken­nen.
Das ist Inklu­si­on im All­tag.

 

Frei­zeit in unse­ren Häusern

Wir machen auch Frei­zeit­an­ge­bo­te in unse­ren Häu­sern.
Zum Bei­spiel:
🎲 Spiel-Aben­de
🎨 Bas­tel-Aben­de
☕ Knei­pen-Abend

Jeder darf mitmachen!

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Wie wir mit­ein­an­der umgehen

Mit­ar­bei­ten­de und Bewoh­ner und Bewoh­ne­rin­nen leben gemeinsam

Beglei­tung auf Augenhöhe

Wir sagen:
Wir beglei­ten Men­schen.
Wir ent­schei­den nicht für sie.

Die Men­schen, die bei uns woh­nen,
sol­len selbst über ihr Leben mit­be­stim­men.
Unse­re Auf­ga­be ist:
bera­ten
hel­fen
unter­stüt­zen

Jeder Mensch ist anders.
Wir schau­en:
Was kann die Per­son?
Was braucht sie?
Was möch­te sie lernen?

Ver­trau­en ist wichtig

Wir wol­len, dass sich alle sicher und wohl füh­len.
Dar­um ist uns wich­tig:
Gebor­gen­heit
Ver­trau­en
Wert­schät­zung

So kön­nen sich Men­schen gur ent­wi­ckeln.
Sie kön­nen ihre eige­ne Per­sön­lich­keit entdecken.

 

Ein fes­ter Ansprechpartner

Jede Per­son hat eine fes­te Bezugs­per­son.
Das ist ein Mit­ar­bei­ter ode­re eine Mit­ar­bei­te­rin.
Die­se Per­son kennt die Bewoh­ne­rin oder den Bewoh­ner gut.
Sie spricht mit:
Ange­hö­ri­gen
gesetz­li­chen Betreu­ern
ande­ren Fachstellen

 

Frei von Gewalt

Wir wol­len, dass alle gut zusam­men­le­ben.
Das geht nur ohne Gewalt.
Dar­um spre­chen wir offen mit­ein­an­der.
Und wir lösen Pro­ble­me gemein­sam – ohne Streit.

Alle dür­fen mitreden

Es gibt:
Bewoh­ner-Bei­rä­te
Kli­en­ten-Bei­rä­te
Befra­gun­gen zur Zufriedenheit

Die Mei­nung von allen ist wichtig!

Wenig Frei­heits-Ein­schrän­kun­gen

Manch­mal müs­sen Men­schen beschützt wer­den.
Zum Bei­spiel:
Wenn jemand sich selbst oder ande­re ver­let­zen könn­te.
Aber:
Nie­mand darf ein­fach ein­ge­sperrt wer­den,
Nur wenn es unbe­dingt ist.

Das ist sehr streng gere­gelt.
Wir prü­fen das regel­mä­ßig.
Immer muss zuerst eine mil­de­re Lösung ver­sucht werden.

 

Unse­re Mit­ar­bei­ten­den ler­nen regelmäßig

Alle unse­re Mit­ar­bei­ten­den wer­den geschult:
Was ist erlaubt?
Was darf man nicht tun?
Wel­che guten Lösun­gen gibt es?

So arbei­ten wir:
mit Gesprä­chen
mit Zuhö­ren
mit Respekt

Lie­be und Partnerschaft

Men­schen mit und ohne Behin­de­rung dür­fen:
über Lie­be spre­chen
eine Part­ner­schaft leben
hei­ra­ten (wenn sie das möch­ten)
eine Fami­lie wünschen

Die Lebens­hil­fe Wies­ba­den sagt:
Alle Men­schen dür­fen ihre Gefüh­le leben.
Wir hel­fen dabei.

Was tun wir?
Wir unter­stüt­zen:
beim Ver­ste­hen von Sexua­li­tät
beim Selbst­be­wusst­sein
beim respekt­vol­len Umgang mit anderen

Nie­mand wird zu etwas gezwun­gen.
Jede Per­son ent­schei­det selbst.

Wir erklä­ren auch:
Was darf man?
Was ist ver­bo­ten?
Was tun bei Übergriffen?

Intim­sphä­re ist wich­tig
Jede Per­son hat ein Recht auf:
Rück­zugs­or­te
eige­ne Kör­per­pfle­ge
Schutz vor Übergriffen

Unse­re Mit­ar­bei­ten­den hel­fen,
dass sich alle sicher und respek­tiert fühlen.

Krank­heit und schwie­ri­ge Zeiten

Wen jemand krank ist oder in einer Kri­se steckt,
braucht er oder sie ganz beson­ders viel Unterstützung.

 Was ist dann wich­tig?
Bekann­te Mit­ar­bei­ten­de beglei­ten
Hil­fe zu Hau­se oder im Kran­ken­haus
Zusam­men­ar­beit mit Ärz­ten und Fami­lie
Gesprä­che und Super­vi­si­on für Mitarbeitende

Was tun wir noch?
Wir sor­gen dafür, dass:
alles gut auf­ge­schrie­ben wird
alle im Team gut Bescheid wis­sen
unse­re Mit­ar­bei­ten­den stark und vor­be­rei­tet sind

Denn:
Auch Miar­bei­ten­de kön­nen trau­rig oder belas­tet sein.
Dann hel­fen wir uns gegenseitig.