SCHRIFT­GRÖS­SE

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Aktu­el­les & Standpunkte

Besuch mit Perspektive

Klient*innen des Betreu­ten Woh­nen erzäh­len von ihrem Leben

 

Eine Grup­pe von Klient*innen aus dem Betreu­ten Woh­nen geben bei einem Besuch der Bodel­schwingh-Schu­le in Wies­ba­den einen wert­vol­len Ein­blick in ein Leben als erwach­se­ner Mensch mit Beein­träch­ti­gung. Die Schüler*innen der Schu­le mit dem För­der­schwer­punkt auf kör­per­li­che und moto­ri­sche Ent­wick­lung füh­ren im Rah­men der AG Woh­nen Inter­views. Die Gesprä­che regen die Schüler*innen dazu an, sich mit ihrem zukünf­ti­gen Erwach­se­nen­le­ben auseinanderzusetzen.

Für eini­ge der Klient*innen ist der Besuch ein ganz beson­de­res Erleb­nis, da sie selbst die­se Schu­le in der Ver­gan­gen­heit besucht haben. Der Besuch bie­tet daher auch die Gele­gen­heit zu einem Wie­der­se­hen mit ehe­ma­li­gen Lehr­kräf­ten und gemein­sam in Erin­ne­run­gen zu schwelgen.

Sol­che Begeg­nun­gen sor­gen immer für regen Aus­tausch und sind für alle Betei­lig­ten eine Berei­che­rung. Wir freu­en uns dar­auf, sol­che Begeg­nun­gen in Zukunft zu wie­der­ho­len, denn wir geben Perspektive!

 

 

 

Rolf – Wachen­dorff- Haus“ geht an den Start

Start der neu­en Wohn­stät­te Rolf – Wachen­dorff – Haus“ der Lebens­hil­fe Wies­ba­den in Dotz­heim am 1. Novem­ber 2024

 

Wir freu­en uns, die Eröff­nung der neu­en Wohn­stät­te Rolf-Wachen­dorff-Haus“ in Dotz­heim bekanntzugeben.

Mit dem Ein­zug der ers­ten Grup­pe von fünf Bewohner*innen mit her­aus­for­dern­dem Ver­hal­ten, beginnt für die Lebens­hil­fe Wies­ba­den ein neu­es Kapi­tel in der För­de­rung und Unter­stüt­zung für Men­schen mit Behinderung.

Sie glau­ben gar nicht wie froh ich bin, dass wir heu­te eröff­nen“, betont der neue Geschäfts­füh­rer der Lebens­hil­fe Wies­ba­den, Dr. Gre­gor Lar­big in sei­ner Begrü­ßung. Die­se Wor­te spie­geln eine tie­fe Erleich­te­rung wider, denn der Neu­bau, der als moder­nes und unter­stüt­zen­des Wohn­um­feld kon­zi­piert ist, hat­te eine anspruchs­vol­le Bau­pha­se. Gestie­ge­ne Bau­kos­ten, ver­zö­ger­te Lie­fe­run­gen von Bau­ma­te­ria­li­en und Möbeln sowie die Erfül­lung aktu­el­ler gesetz­li­cher Vor­schrif­ten waren nur eini­ge der Hür­den, die bewäl­tigt wer­den muss­ten. Hin­zu kommt der Fach­kräf­te­man­gel im päd­ago­gi­schen Bereich. Wah­re Herausforderungen.

Bis alle 16 Men­schen mit her­aus­for­dern­dem Ver­hal­ten ein­ge­zo­gen sind, wer­den noch eini­ge Mona­te ver­ge­hen. Trotz des aktu­el­len Fach­kräf­te­man­gels bli­cken der Vor­stands­vor­sit­zen­de Rai­ner Neu­mann und Geschäfts­füh­rer Dr. Gre­gor Lar­big  opti­mis­tisch in die Zukunft: Dank einer erfolg­rei­chen Recrui­ting-Kam­pa­gne in den sozia­len Netz­wer­ken und das Enga­ge­ment des Wohn­haus­lei­ters Ben­ja­min Hei­lig, sind wir zuver­sicht­lich bald alle Bewohner*innen auf­neh­men und best­mög­lich beglei­ten zu kön­nen. Wir wer­den wach­sen und Sie wer­den Teil eines Kol­le­gi­ums von 40 bis 50 Mit­ar­bei­ten­den sein“, moti­viert Rai­ner Neu­mann das der­zeit 15-köp­fi­ge Team.

Der Wohn­haus­lei­ter Ben­ja­min Hei­lig und das gesam­te Team freu­en sich, die neu­en Bewohner*innen will­kom­men zu hei­ßen und ihnen ein siche­res, unter­stüt­zen­des Zuhau­se zu bieten.

 

 

 

Wohn­haus Erben­heim fei­ert 25-jäh­ri­ges Jubiläum

Im Wohn­haus Erben­heim fin­den seit 1999 zwan­zig Men­schen mit geis­ti­ger Beein­träch­ti­gung ein Zuhau­se und 34 Beschäf­tig­te eine erfül­len­de Tätigkeit.

Lesen Sie selbst. Der Arti­kel erschien im Wies­ba­de­ner Kurier. Wir freu­en uns sehr über die Bericht­erstat­tung und sagen vie­len Dank.

WK Arti­kel lesen

 

Moni­ka Hop­pe-Dem­mel­mey­er vom Vor­stand der Lebens­hil­fe hat in ihrer Anspra­che die rich­ti­gen Wor­te gefun­den als Gratulantin.

Es gibt kei­ne Norm für das Mensch­sein – die­sen schö­nen Satz hat Bun­des­prä­si­dent Richard von Weiz­äcker schon vor 25 Jah­ren gesagt.

Was uns als Men­schen ver­bin­det, ist die Wür­de, die jede und jeder von uns besitzt, ohne Rück­sicht auf kör­per­li­che und geis­ti­ge Eigen­schaf­ten – ist die Fähig­keit, Glück und Freu­de zu emp­fin­den, zu lie­ben und Freun­de zu gewin­nen. Und es ist die Sehn­sucht, in sei­ner Ein­zig­ar­tig­keit beach­tet und geach­tet und geliebt zu wer­den. Das The­ma Teil­ha­be und Aus­gren­zung ist nicht reser­viert für Men­schen mit Behin­de­rung – es geht uns alle an.“

 

 

 

 

 

Eröff­nung Rolf-Wachendorff-Haus

 

Vor­stands­vor­sit­zen­der R.Neumann mit Sozi­al­de­zer­nen­tin P.Becher

Am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag wur­de das Rolf-Wachen­dorff-Haus der Lebens­hil­fe Wies­ba­den durch den Vor­stands­vor­sit­zen­den Rai­ner Neu­mann fei­er­lich eröff­net. Der Ein­la­dung zur Eröff­nung folg­ten zahl­rei­che Gäs­te, wie die Sozi­al­de­zer­nen­tin Patri­cia Becher, Mit­glie­der des Rota­ry Clubs und die Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen des Namens­ge­bers Rolf Wachendorff.

Patri­cia Becher, die sich in ihrer Rede für das Enga­ge­ment und die Visi­on der Lebens­hil­fe Wies­ba­den bedank­te, beton­te die Wich­tig­keit sol­cher Ein­rich­tun­gen für die Gemein­schaft. Das Rolf-Wachen­dorff-Haus ist ein leuch­ten­des Bei­spiel für Inklu­si­on und Für­sor­ge in unse­rer Stadt,“ sag­te sie. Es bie­tet nicht nur einen siche­ren Hafen für Men­schen mit Behin­de­run­gen, son­dern för­dert auch ihre Inte­gra­ti­on in die Gesellschaft.“

Die Mit­glie­der des Rota­ry Clubs, die das Pro­jekt tat­kräf­tig unter­stützt hat­ten, zeig­ten sich beein­druckt von den moder­nen und freund­lich gestal­te­ten Räum­lich­kei­ten. Der Prä­si­dent Fischer hob her­vor, dass der Rota­ry Club stolz dar­auf sei, Teil die­ses bedeut­sa­men Pro­jekts zu sein, das lang­fris­tig das Leben vie­ler Men­schen posi­tiv beein­flus­sen werde.

Ein beson­ders emo­tio­na­ler Moment der Fei­er war die Anwe­sen­heit der Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen von Rolf Wachen­dorff. Sie erin­ner­ten in bewe­gen­den Wor­ten an das Lebens­werk ihres Vaters, der sich zeit­le­bens für die Lebens­hil­fe Wies­ba­den und die Belan­ge von Men­schen mit Behin­de­run­gen ein­ge­setzt hat­te. Unser Vater wäre sehr stolz, wenn er das mit­ge­kriegt hät­te,“ sag­te Robert Wachendorff.

Der fei­er­li­che Haus­segen wur­de von Dia­kon Mar­cus Schmuck, der zugleich Ein­rich­tungs­lei­ter des Betreu­ten Woh­nens ist, erteilt. In sei­ner Anspra­che beton­te er die spi­ri­tu­el­le und gesell­schaft­li­che Bedeu­tung des neu­en Hau­ses. Die­ses Haus soll ein Ort des Frie­dens, der Hoff­nung und der Gemein­schaft sein,“ erklär­te Schmuck. Möge es allen Bewoh­nern und Besu­chern stets ein Ort der Gebor­gen­heit und des Wohl­wol­lens sein.“

Im Anschluss hat­ten die Gäs­te die Gele­gen­heit, die neu­en Räum­lich­kei­ten zu besich­ti­gen und bei einem klei­nen Emp­fang mit­ein­an­der ins Gespräch zu kom­men. Die posi­ti­ve Reso­nanz und die fröh­li­che Stim­mung unter den Anwe­sen­den lie­ßen die Ver­an­stal­tung zu einem vol­len Erfolg werden.

Das Rolf-Wachen­dorff-Haus steht nun als Sym­bol für geleb­te Soli­da­ri­tät und Enga­ge­ment in Wies­ba­den und wird sicher­lich noch vie­le Jah­re ein Zuhau­se für Men­schen mit Behin­de­run­gen bieten.

 

Ursprüng­lich war die Fer­tig­stel­lung und Eröff­nung der neu­en Ein­rich­tung der Lebens­hil­fe am HSK Gelän­de für Herbst 2023 geplant. Inzwi­schen ist klar, dass die ers­ten Bewohner*innen mit her­aus­for­dern­den Ver­hal­ten“ vor­aus­sicht­lich im August 2024 ein­zie­hen können.

Die größ­te Her­aus­for­de­rung ist die nöti­gen Fach­kräf­te zu finden“

Der schritt­wei­se Ein­zug der wei­te­ren Bewohner*innen kann nur fol­gen, wenn es  gelingt, trotz des Fach­kräf­te­man­gels, das not­wen­di­ge Per­so­nal zu finden.

Ins­ge­samt wer­den 25–30 Mitarbeiter*innen gebraucht. Ein­ge­stellt wer­den vor allem Erzieher*innen, Heilerziehungspfleger*innen, Alten-und Kran­ken­pfle­ge­kräf­te. Um das Per­so­nal gut vor­zu­be­rei­ten und zu qua­li­fi­zie­ren, wer­den die Ver­trä­ge ab Febru­ar 2024 lau­fen. Eine erfah­re­ne Ein­rich­tungs­lei­tung für die Beson­de­re Wohn­form ist bereits für Janu­ar 2024 eingestellt.

Bewer­bun­gen unter:

bewerbung@lebenshilfe-wiesbaden.de

 

 

 

 

Behin­de­rung, Beein­träch­ti­gung oder Handicap?

Über Bezeich­nun­gen wie geis­ti­ge Behin­de­rung”, Beein­träch­ti­gung” oder Han­di­cap“ wird schon lan­ge dis­ku­tiert. Auch in der Bun­des­ver­ei­ni­gung Lebenshilfe. 

Der Bun­des­ver­band führt eine zeit­ge­mä­ße Diskussion:

Die Fra­ge nach der rich­ti­gen Bezeich­nung ist nicht nur eine seman­ti­sche, son­dern auch eine gesell­schafts­po­li­ti­sche. Sie spie­gelt den Wan­del im Ver­ständ­nis von Behin­de­rung wider, der sich in den letz­ten Jahr­zehn­ten voll­zo­gen hat. Wäh­rend frü­her vor allem defi­zit­ori­en­tier­te Begrif­fe wie Behin­de­rung“ und geis­ti­ge Behin­de­rung“ ver­wen­det wur­den, liegt heu­te der Fokus auf Inklu­si­on, Teil­ha­be und der Aner­ken­nung der Viel­falt mensch­li­cher Lebens­wel­ten. Daher ist es ent­schei­dend, dass Men­schen mit Beein­träch­ti­gun­gen aktiv in die­sen Dis­kus­si­ons­pro­zess ein­ge­bun­den wer­den, um ihre Per­spek­ti­ven und Bedürf­nis­se zu berücksichtigen.

Tages­schau jetzt in ein­fa­cher Sprache

Ab sofort gibt es die Tages­schau auch in ein­fa­cher Spra­che! Die Nach­rich­ten sind jetzt leich­ter zu ver­ste­hen und rich­ten sich beson­ders an Men­schen, die Schwie­rig­kei­ten mit kom­pli­zier­ter Spra­che haben. Mit ein­fa­chen Wör­tern und kla­ren Sät­zen wer­den die wich­tigs­ten The­men des Tages erklärt. So kön­nen alle auf dem Lau­fen­den blei­ben und bes­ser ver­ste­hen, was in der Welt passiert.

Die Tages­schau in ein­fa­cher Spra­che ist ein wich­ti­ger Schritt zu mehr Inklu­si­on und Barrierefreiheit.

Sie fin­den die Nach­rich­ten Mon­tag bis Frei­tag ab 19 Uhr auf Tagesschau.de/einfache-sprache und auf You­tube

WIR in der Hes­sen­schau zum Welt-Downsyndrom-Tag

Vier außer­ge­wöhn­li­che Frau­en, zwei Gene­ra­tio­nen, die eine Gemein­sam­keit tei­len: Tri­so­mie 21. Doch trotz die­ser Gemein­sam­keit haben sie ganz indi­vi­du­el­le Vor­stel­lun­gen vom Leben. Wäh­rend eini­ge sich in der Werk­statt wohl­füh­len, möch­ten Han­na und Loui­sa bewei­sen, dass in ihnen noch so viel mehr steckt. 

Bei­trag ansehen

 

 

 

 

 

Kost­pro­be des Monats – die Schreib­Raum Auslese

Mein Tan­nen­baum!

Kein ech­ter

kein nor­ma­ler

zusam­men­ge­steck­ter – die Spit­ze zuletzt

 

schmü­cken wie immer

Lich­ter­ket­te wie immer

schö­ner Schimmer

 

Lie­der­sin­ge­rei

ganz schnell vorbei

Abräu­me­rei eijeijei

 

Ach­tung: wie­der verwenden!

Plas­tik bleibt.

 

 

 

 

 

Unse­re Kunst“ – das Pro­jekt der Lebens­hil­fe Wiesbaden

Haben Sie ein krea­ti­ves oder kunst­hand­werk­li­ches Talent?

Sie lei­ten eine Mal­grup­pe in einer unse­rer Einrichtungen?

Das Pro­jekt Unse­re Kunst“ gibt allen die Mög­lich­keit ihre Kunst­wer­ke im Bespre­chungs­raum der Lebens­hil­fe Wies­ba­den e.V. auszustellen.

Ob Klient*innen aus den Wohn­ein­rich­tun­gen, Kin­der aus den Frü­hen Hil­fen, Mitarbeiter*innen, Eltern, Vor­stän­de – alle krea­ti­ven Men­schen kön­nen ausstellen.

Lust mit­zu­ma­chen?

Spre­chen Sie mich an!

Chris­tia­ne Jungkenn

E‑mail: presse@lebenshilfe-wiesbaden.de

 Flyer

 

Aus­stel­lung Mit­te Nov. 2024 bis Febru­ar 2025 bei der Lebens­hil­fe Wiesbaden:

Die Künstler*innen Petra Löser und Sabri­na Kell­berg stel­len als kor­re­spon­die­ren­des Duo aus.

Holz ist ein sehr leben­di­ges Mate­ri­al, es ver­än­dert sich, es arbei­tet je nach Tem­pe­ra­tur und Wet­ter. Ich lie­be den Geruch von Holz – jede Holz­art riecht anders – das Gefühl des Hol­zes in den Hän­den, der Säge­spä­ne auf der Haut und zwi­schen den Fin­gern. So habe ich irgend­wann die Sche­ren­schnit­te nicht mehr aus Papier geschnit­ten, son­dern säge sie aus Holz. Außer­dem mag ich Musik, vor allem klas­si­sche Musik und Irish Folk, musi­zie­re selbst mit Kla­vier und tie­fen Block­flö­ten. Und mag den Win­ter, wenn ich meh­re­re Schich­ten Klei­dung tra­gen kann“, sagt Petra Löser.

Schon als Kind habe ich ger­ne und viel gemalt, damals mit Bunt­stif­ten, spä­ter dann mit Krei­de und Acryl. Ich war immer fas­zi­niert vom Licht und habe ver­sucht es ein­zu­fan­gen. Am liebs­ten male ich win­zig klei­ne Details, sie flie­ßen wie von selbst aus mei­ner Hand her­aus. Außer­dem mag ich Spa­ghet­tis, den Som­mer und das Geräusch, wenn man über Schnee läuft“, erzählt Sabri­na Kellberg.

 

 

 

 

 

 

 

eigen­Art- die Kunstwerkstatt

Die Kunst­werk­statt eigen­Art ist ein inklu­si­ves Ange­bot und möch­te Kin­dern und Jugend­li­chen die Mög­lich­keit geben, ihre Indi­vi­dua­li­tät künst­le­risch auszudrücken.

Im Kin­der­ate­lier in der Karl­stra­ße fin­det meis­tens am letz­ten Sams­tag eines jeden Monats, beglei­tet von den Kunst­wer­ke­rin­nen Julia Ister­ling und Annet­te Cau­manns-Loos, die inklu­si­ve Kunst­werk­statt eigen­Art statt. Den Kin­dern und Jugend­li­chen  wer­den  neben den Mate­ri­al­er­fah­run­gen (Ton, Gips, Holz, Stein etc.), der Raum  und Wert­schät­zung, als Vor­aus­set­zung für das Fin­den der eige­nen künst­le­ri­schen Spur, geboten.

eigen­Art – die Kunst­werk­statt 

 

 

 

Schreib­Raum- Schreib Work­shop für alle

Zwölf Mona­te, zwölf The­men, ein Jahr Poesie

Schreib­Raum“ ist ein inklu­si­ver Schreib-Work­shop für Men­schen mit und ohne Beeinträchtigung.

Ziel ist es die Freu­de am krea­ti­ven Schrei­ben mit­ein­an­der zu teilen.

Es kom­men sehr unter­schied­li­che Bürger*innen Wies­ba­dens zusam­men und ent­wi­ckeln Schreib­ideen, die sich gegen­sei­tig beeinflussen.

Ange­lei­tet durch die Schau­spie­le­rin Clau­dia Stump und unter­stützt durch Chris­tia­ne Jung­kenn von der Lebens­hil­fe, tref­fen sie sich ein­mal pro Monat.

Das Beson­de­re ist, dass man weder schrei­ben noch lesen kön­nen muss, um teil­zu­neh­men, denn bei Bedarf ersetz­ten die Schreibassistent*innen den Stift.

Jede*r ist herz­lich willkommen!

Um Par­ti­zi­pa­ti­on von Men­schen mit Behin­de­rung zu rea­li­sie­ren, bedarf es Ange­bo­te in der inklu­si­ven Bil­dungs­kul­tur, denn Bil­dung ist ein Grund­recht aller Menschen.

Der Schreib­work­shop för­dert den Dis­kurs über eine gleich­be­rech­tig­te Teil­ha­be aller am gesell­schaft­li­chen Leben.

Bereits zum fünf­ten Mal bie­tet die Lebens­hil­fe den ein­jäh­ri­gen Schreib­work­shop Schreib­Raum“ an.

Der Work­shop ist für die Teilnehmer*innen kos­ten­frei und wird durch die Stif­tung Lebens­hil­fe finanziert.

Schreib- Ter­mi­ne:

14. Febru­ar 2025 16–18 Uhr

28. März 2025 16–18 Uhr

25. April 2025 16–18 Uhr

 

Albert-Schweit­zer- Allee 48a, 65203 Wies­ba­den-Bie­brich, Bus­li­nie 14 Hal­te­stel­le Nan­sen­stra­ße“.

Kon­takt und Anmeldung:

Chris­tia­ne Jung­kenn, E‑Mail: presse@lebenshilfe-wiesbaden.de

 

Wir sind für Sie erreichbar! 

Lebens­hil­fe Wies­ba­den e.V.
Chris­tia­ne Jung­kenn
Pres­se-und Öffent­lich­keits­ar­beit
Albert-Schweit­zer Allee 48a
65203 Wies­ba­den

E‑Mail: presse@lebenshilfe-wiesbaden.de

Tel.: 0611 – 6907539

Exklu­siv inklu­si­ves Thea­ter Wies­ba­de­ner Feuil­le­ton über FRANZ- das Theater

Lesen Sie hier den Arti­kel der Zei­tung Feuil­le­ton“ Autorin Shirin Soji­tra­wal­la thea­ter­franz­an­ders Artikel

 

Reich­lich Rum­mel um FRANZ-das Theater

Info-Spe­cial: Leich­te Sprache“

Nach­rich­ten in Leich­te Sprache“

Immer wie­der sams­tags gibt es Nach­rich­ten in leich­ter Spra­che. Nach­rich­ten sind oft schwer zu ver­ste­hen, sei es im Radio, im Fern­se­hen oder im Inter­net. Doch jeder hat das Recht auf Infor­ma­tio­nen aus aller Welt. Des­halb hat der Radio­sen­der Deutsch­land­funk in Zusam­men­ar­beit mit Stu­den­ten der Uni Köln unter fol­gen­dem Link

ein Por­tal geschaf­fen Neu­es welt­weit und aus Deutsch­land in leich­ter Spra­che zu bekom­men. Die Tex­te sind zum Lesen und Anhören.

Wör­ter­buch in Leich­ter Sprache“

Jeder kann kos­ten­los das neue Online Wör­ter­buch in Leich­ter Spra­che im Inter­net nut­zen. Hier gibt es meh­re­re Hun­dert Wort Erklä­run­gen, die aus der Lebens­welt von Men­schen mit Behin­de­rung stam­men. Eine Prü­fer­grup­pe der Bun­des­ver­ei­ni­gung Lebens­hil­fe hat dar­an über 2 Jah­re gear­bei­tet und Fremd-Wör­ter aus­ge­wählt und an Tex­ten mitgeschrieben.

Hier geht es zum Wörterbuch

Bun­des­tag stellt Infor­ma­tio­nen in leich­ter Sprache

Der deut­sche Bun­des­tag erteilt auf sei­ner Inter­net­sei­te Infor­ma­tio­nen in leich­ter Spra­che. Erklärt wer­den die Auf­ga­ben des Par­la­ments und sei­ner Abge­ord­ne­ten, die Lage und Namen der Gebäu­de, Besuchs­mög­lich­kei­ten und Wege der Kon­takt­auf­nah­me. Die Tex­te sind mit far­bi­gen Illus­tra­tio­nen versehen.

Das Inter­net­an­ge­bot in Leich­ter Spra­che fin­det man unter:

 

Tages­schau in Ein­fa­cher Sprache“

 

Sie fin­den die Tages­schau in Ein­fa­cher Spra­che“ von Mon­tag bis Frei­tag ab 19 Uhr.

Kli­cken Sie hier für Nach­rich­ten in Leich­ter Sprache“

Hier blei­ben Sie auf dem Laufenden-Bundesteilhabegesetz

#Teil­ha­be­Statt­Aus­gren­zung – Kam­pa­gne ist immer!
Zur Infor­ma­ti­ons-Platt­form der Lebens­hil­fe zum Bun­des­teil­ha­be­ge­setz kli­cken Sie bit­te hier