Seit 30 Jahren viel mehr als nur Betreuung
„Das waren noch andere Zeiten“, erinnert sich Geschäftsführer Hans Grzegorzewski, der damals als Einrichtungsleiter die Wohneinrichtung eröffnete.
Seit 1992 bietet die Wohneinrichtung Gräselberg ein Zuhause für 49 Menschen mit geistiger Behinderung. Nun feiert sie ihr 30-jähriges Jubiläum.
Das schreibt der Wiesbadener Kurier
Der Bundesverband informiert
Ab dem 1. November 2022 können Menschen mit Behinderung, die bei einem Krankenhausaufenthalt durch vertraute Bezugspersonen begleitet werden, Leistungen dafür in Anspruch nehmen. Die entsprechenden Regelungen wurden bereits im letzten Herbst beschlossen und werden nun vollständig in Kraft treten.
Sowohl Angehörige und Bezugspersonen aus dem engsten persönlichen Umfeld als auch Mitarbeitende von Leistungserbringern der Eingliederungshilfe, die bereits im Alltag Unterstützung leisten und ins Krankenhaus begleiten, können hierfür Leistungen beanspruchen. Die Finanzierung erfolgt entweder über die Krankenkassen oder die Träger der Eingliederungshilfe, je nachdem, wer die Begleitung übernimmt.
Fernseh-Tipp – Film Kritik aus der Sicht von Menschen mit Beeinträchtigung
„Down The Road“ heißt eine neue Dokureihe, die junge Menschen mit Down-Syndrom auf einer Abenteuerreise in die Selbstständigkeit begleitet.
„Down The Road“ ist ein spannender Roadtrip durch den Südwesten. Im Mittelpunkt dieses Coming-of-Age-Formats stehen sechs junge Menschen mit Down-Syndrom, die ohne ihre Familien und fern ihres sonst durchstrukturierten Alltags unterwegs sind. Jede:r von ihnen hat gute Gründe, sich auf den Weg ins Ungewisse zu begeben. Sie alle wollen Freiheit und Unabhängigkeit. Gemeinsam starten sie in das Abenteuer ihres Lebens. Und das gilt genauso für ihren „Reiseleiter“: den deutsch-britischen Entertainer und Sänger Ross Antony. Der zweifache Vater zeigt hier seine ernstere, tiefgründige und sehr empathische Seite. Auf ihrer Reise durch Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das benachbarte Ausland will die bunte Truppe gemeinsam Herausforderungen bestehen, Ängste überwinden, Träume wahr machen. So entsteht Authentisches, Emotionales, Respektvolles und Überraschendes. Sozialpädagogin Nicole begleitet die Reisegruppe, sie ist im Umgang mit Menschen mit Behinderung professionell ausgebildet und ist Ansprechpartnerin sowohl vor als auch hinter der Kamera.
ab 27. September 2022 in der ARD Mediathek
am 5., 8. und 12. Oktober 2022 je zwei Folgen ab 20:15 Uhr und 21 Uhr im SWR Fernsehen
Film-Kritik aus Sicht von Menschen mit Beeinträchtigung –
die Lebenshilfe ermöglicht neue Blickwinkel
Menschen mit Behinderungen sind im vergangenen Jahr sichtbarer in den Medien
sichtbarer geworden. „Weil wir Champions sind“, „Down the road“ oder
„Zum Schwarzwälder Hirsch – Eine außergewöhnliche Küchencrew“ waren
hierfür drei Beispiele. Die Lebenshilfe Hessen ging den Fragen nach: wie denken
Menschen mit Behinderung selbst über diese Präsenz? Wie fühlen sie sich selbst
den Produktionen repräsentiert? Dazu luden sie sechs Menschen aus Hessen ein,
um mit ihnen gemeinsam „Weil wir Champions sind“ zu schauen. Im Film geht es
um einen Basketball-Trainer, der sich nicht an das Gesetz gehalten hat. Als Strafe
muss er eine Mannschaft trainieren, in der Menschen mit Lern-Schwierigkeiten spielen.
Schauen Sie selbst, was die Film-Kritiker:innen sagen:
https://www.youtube.com/watch?v=mDTAwYUYvXE&t
Ein Zuhause für 16 Menschen
Der erste große Schritt ist geschafft: der Rohbau unserer neuen Lebenshilfe Einrichtung am HSK Gelände steht. Wir hoffen, dass im kommenden Herbst unser neues Gebäude eröffnet wird und 16 Menschen mit „herausfordernden Verhalten“ ein Zuhause finden.
Das Interesse an den Betreuungsplätzen ist groß, so Geschäftsführer Hans Grzegorzewski. „Wir hätten zwei Einrichtungen bauen können.“ Die größte Herausforderung sei es die nötigen Fachkräfte zu finden.
Wiesbaden engagiert- helfende Hände im Wohnhaus Schierstein
Wiesbaden engagiert 2022
Unser diesjähriges Motto könnte rückblickend lauten „Aus 1 mach 2“
Wir hatten als Projekt die Renovierung und Sicherung unseres grünen Gartenschuppens und des Glashauses eingereicht und das Wiesbadener Wirtschaftsforum um fachliche Tipps und Hinweise gebeten.
Als Projektpartner wurden wir von Henkell Freixenet ausgewählt.
Bei einem ersten Vor-Ort- Termin mit allen Beteiligten zur Abstimmung fügte es sich im Gespräch ganz wunderbar, dass das Wirtschaftsforum den Bauauftrag übernahm und Henkell- Freixenet seine Kapazitäten für die Säuberung und Nachbepflanzung unseres Gartens sowie das Auffrischen aller Gartenmöbel bereitstellte.
Ich konnte also das Wiesbadener Wirtschaftsforum als zweiten Projektpartner für diesen Tag anmelden.
Gesagt, getan.
Mit Yvonne Pietzionka entwarf uns eine Landschaftsgärtnerin ehrenamtlich einen neuen Plan für unseren Garten samt Pflanz- und Materialliste.
Engel gibt´s die? JA! Baumpflege Gehrmann!
Emanuel Gehrmann besorgte nicht nur sämtliche Pflanzen innerhalb einer Woche, nachdem der eigentlich angesprochene Unterstützer kurz vor dem Projekttag absagte. Er stellte neben sämtlichen Materialien und Fahrzeug auch noch zwei seiner Mitarbeiter mit Know-how für den ganzen Tag ehrenamtlich zur Verfügung!
Baumpflege Gehrmann engagiert in der Ukrainehilfe und hier in Wiesbaden für unser Wohnhaus!
Der Tag selbst war ein Traum!
Alle waren mit unbändiger Tatkraft und einer großen Portion Fröhlichkeit am Werk.
An allen Ecken und Enden wurde gewerkelt. Gegen Mittag war noch Gelegenheit mit der Bewohnerschaft der hausinternen Tagesbetreuung Insektenhotels anzumalen, Pflanzen bei Blumen Herber für Balkonkästen zu kaufen und diese auch noch gemeinsam zu bepflanzen.
Dank eines leckeren Frühstücksbuffets bereitgestellt von der Hauswirtschaft des Wohnhauses und einer mittäglichen Pizzalieferung war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.
Unendlich glücklich, hoch zufrieden und sehr dankbar blicke ich auf diesen Tag zurück.
Wiesbaden engagiert – ein Tag, der zeigt: Gemeinsam verbunden schafft man viel mehr als man denkt!
DANKESCHÖN!!!
Katrin Hentschel, Leiterin Wohnhaus Schierstein
eigenArt- die Kunstwerkstatt
Die Kunstwerkstatt eigenArt ist ein inklusives Angebot und möchte Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, ihre Individualität künstlerisch auszudrücken.
Im Kinderatelier in der Karlstraße findet meistens am letzten Samstag eines jeden Monats, begleitet von den Kunstwerkerinnen Julia Isterling und Annette Caumanns-Loos, die inklusive Kunstwerkstatt eigenArt statt. Den Kindern und Jugendlichen werden neben den Materialerfahrungen (Ton, Gips, Holz, Stein etc.), der Raum und Wertschätzung, als Voraussetzung für das Finden der eigenen künstlerischen Spur, geboten.
eigenArt – die Kunstwerkstatt

Seit 60 Jahren eine große Herzenssache
Seit 1962 besteht eine enge Partnerschaft zwischen dem Rotary Club Wiesbaden und der Lebenshilfe e.V. Wiesbaden. Seither sind weit über eine Million Euro gespendet worden. Doch der Club unterstützt nicht nur finanziell, sondern auch mit Manpower.
Immerhin stellen drei Rotarier im Vorstand den Vorsitz.
Geschäftsführer Hans Grzegorzewski weiss: „Das ist eine große finanzielle Unterstützung für Bau- und Soziokulturprojekte, die für den Träger Lebenshilfe sonst nur schwer oder gar nicht finanzierbar wären.“
Neben großen Bauprojekten wird maßgeblich die Theatergruppe „FRANZ- das Theater“ und das „SchreibRaum“ Projekt unterstützt.
Freundschaften, Liebesbeziehungen und Trennungs-Dramen
„Die Sehnsucht nach einer Beziehung ist groß“
Marcus Ahr-Schmuck leitet das betreute Wohnen für beeinträchtigte Menschen der Lebenshilfe – er spricht über Freundschaften, Liebesbeziehungen und Trennungs-Dramen.
WIESBADEN – Liebe, Partnerschaft, Freundschaft, Sexualität: Themen, die Marcus Ahr-Schmuck täglich hautnah miterlebt. Der 53-Jährige aus Ober-Olm leitet das betreute Wohnen für beeinträchtigte Menschen der Lebenshilfe in Wiesbaden.
Herr Ahr-Schmuck, Sie betreuen zahlreiche Menschen mit Beeinträchtigung – wie gehen Sie in den Wohngruppen mit den Themen Liebe und Sexualität um?
Ganz offen. Wir reden über Beziehungsthemen, haben auch einige Pärchen. Wir machen auch Rollenspiele: Über was rede ich mit einem Mädchen? Menschen mit Handicap haben aber nach wie vor nicht ausreichend Beziehungsvorbilder – denn vor 20 Jahren beispielsweise waren Liebe und Sexualität bei beeinträchtigten Frauen und Männern eher noch kein Thema, über das offen gesprochen wurde. Dabei haben körperlich oder geistig beeinträchtigte Menschen doch dieselben Bedürfnisse nach Partnerschaft und Freundschaft wie alle anderen. Da fehlt aber häufig die Pubertät, die wir genutzt haben, um uns auszuprobieren. Und plötzlich sind sie in einer Beziehung. Sie haben aber vor allem sehr idealisierte Beziehungsbilder.
Inwiefern?
Tatsächlich wird gerade bei geistig beeinträchtigten Menschen das Beziehungsbild von den holzschnittartigen Rollen irgendwelcher TV-Serien geprägt. Tatsächlich äußern auch immer mal wieder einige, dass sie doch keinen beeinträchtigten Freund oder Freundin haben möchten. Oder die Männer haben so ein Idealbild einer tollen, hübschen Frau im Kopf. Allerdings kommen meiner Erfahrung nach kaum Beziehungen zwischen beeinträchtigten Menschen und Menschen ohne Handicap vor. Wenn dann am ehesten zwischen einem körperlich beeinträchtigten Menschen und einem ohne Handicap. Die Sehnsucht nach einer Beziehung ist sehr groß – wir müssen darauf achten, dass sie gleichberechtigt ist.
Welche Steine liegen hier bei Freundschaften oder der Partnersuche hier im Weg?
Natürlich sind das häufig äußere Umstände, die Rahmenbedingungen. Allein, dass man sich vielleicht nicht einfach ins Auto setzen kann, um zum Partner zu fahren. Oder eben körperliche Handicaps. Aber ich erlebe auch häufig, dass es für Menschen mit Handicap – gerade geistig Beeinträchtigte – sehr schwierig ist, Beziehungen zu pflegen, sich zu bemühen. Tatsächlich sind sie in ihrer Sozialisation sehr egoistisch erzogen worden. Entweder beispielsweise, weil sie in einem Wohnheim immer in einer Gruppe um Aufmerksamkeit buhlen mussten, oder weil sie in der Familie eben auch der Prinz waren. Natürlich auch, um auszugleichen, dass sie eben schon benachteiligt sind.
Sind Liebe und Sexualität bei beeinträchtigten Menschen immer noch gesellschaftliche Tabu-Themen?
Ich denke aktuell nicht mehr. Allerdings ist das Thema Kinderkriegen bei Menschen mit Handicap durchaus sehr umstritten. Die eine Seite sagt, natürlich haben sie dieses Recht, die anderen sehen schon die Schwierigkeit, wie die Kinder aufgezogen werden sollen. Einige unserer Bewohner haben Kinder – das ist kein leichtes Thema. Es braucht einfach viel Betreuung. Oft ist es auch so, dass geistig beeinträchtigte Menschen sehr auf die eigenen Bedürfnisse gucken, das ist natürlich in Bezug auf ein Kind schwierig. Auf der anderen Seite sollten doch an diese Eltern keine höheren Ansprüche gestellt werden, als an alle anderen. Ich habe schon erlebt, dass dann von Behörden oder Betreuern mangelnde Ordnung im Haushalt kritisiert wurde. Nun ja, dieses Problem hat man sicher in vielen anderen deutschen Haushalten auch …
Stehen auch manchmal die Angehörigen mit ihren Sorgen einer Beziehung im Weg?
Natürlich haben Eltern Ängste, beispielsweise, dass ihr beeinträchtigtes Kind ausgenutzt wird. Oder eben die Angst vor einer Schwangerschaft. Und auch, was vielleicht passiert, wenn es zur Trennung kommt. Es ist ganz wichtig, dass die Trennung begleitet wird. Gerade geistig beeinträchtigten Menschen fällt es oft schwer, Beziehungen zu anderen Menschen zu beenden und damit abzuschließen. Häufig müssen Eltern sie deshalb auch fast „aus dem Nest schmeißen“.
Das Interview führte Nele Leubner vom Wiesbadener Kurier
Foto: René Vigneron
Marcus Ahr-Schmuck Leiter vom Betreuten Wohnen

SchreibRaum- Schreib Workshop für alle
Zwölf Monate, zwölf Themen, ein Jahr Poesie
Nach einer coronabedingten Schreibpause, bietet die Lebenshilfe bereits zum vierten Mal den einjährigen Schreibworkshop „SchreibRaum“ an.
Der Workshop ist für die Teilnehmer*innen kostenfrei und wird durch die Stiftung Lebenshilfe finanziert.
Schreib- Termine:
27.Januar 2023 16–18 Uhr
24.März 2023 16–18 Uhr
Albert-Schweitzer- Allee 48a, 65203 Wiesbaden-Biebrich, Buslinie 14 Haltestelle „Nansenstraße“.
Kontakt und Anmeldung:
Christiane Jungkenn, E‑Mail: presse@lebenshilfe-wiesbaden.de
„SchreibRaum“ ist ein inklusiver Schreib-Workshop für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.
Ziel ist es die Freude am kreativen Schreiben miteinander zu teilen.
Es kommen sehr unterschiedliche Bürger*innen Wiesbadens zusammen und entwickeln Schreibideen, die sich gegenseitig beeinflussen.
Angeleitet durch die Schauspielerin Claudia Stump und unterstützt durch Christiane Jungkenn von der Lebenshilfe, treffen sie sich ein Mal pro Monat.
Das Besondere ist, dass man weder schreiben noch lesen können muss, um teilzunehmen, denn bei Bedarf ersetzten die Schreibassistent*innen den Stift.
Jede*r ist herzlich willkommen!
Um Partizipation von Menschen mit Behinderung zu realisieren, bedarf es Angebote in der inklusiven Bildungskultur, denn Bildung ist ein Grundrecht aller Menschen.
Der Schreibworkshop fördert den Diskurs über eine gleichberechtigte Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben.
Wir sind für Sie erreichbar!
Lebenshilfe Wiesbaden e.V.
Christiane Jungkenn
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
Albert-Schweitzer Allee 48a
65203 Wiesbaden
E‑Mail: presse@lebenshilfe-wiesbaden.de
Tel.: 0611 – 6907539

FRANZ- das Theater – Premiere im Januar 2023
„Fundstücke – die Poesie des Verlierens“
Theater Franz lädt ein zu einer Reise ins Land der Fundstücke und Kuriositäten. Das selbst entwickelte Stück des Ensembles von Menschen mit Beeinträchtigung zeigt die Welt eines zeitlosen Fundbüros. Manchmal verliert man etwas sehr Wertvolles und ist todunglücklich. Und dann hilft der Zufall beim Wiederfinden von Kleinigkeiten. Oder ist es doch das Schicksal? Die Menschen finden und verlieren zu allen Zeiten nicht nur Dinge, auch Gelegenheiten, Freunde oder den Mut. Ob die verloren geglaubten Sachen wirklich wertvoll oder nur Gewohnheiten des Alltags waren, findet man erst durch ihre Abwesenheit heraus. Und dann gibt es noch Fundstücke, die man ins Herz schließt. Weil sie zum richtigen Zeitpunkt aufgetaucht sind.
Regie: Claudia Stump
Theaterpädagogik/PR: Christiane Jungkenn
Kostümbild: Birgit Reimann
Bühnenbild: Uli Böttcher
Film: Mayla Sommer
Filmmusik: Uwe Oberg
Betreuung: Maria Mazurek, Stephanie Dobi
Premiere:
14. Januar 2023 um 19.30
thalhaus Theater
Weitere Spieltermine:
15. Januar 17 Uhr/ 20. Januar 19.30 Uhr/ 21. Januar 19.30 Uhr & 22. Juni 17 Uhr
Sie erhalten ab sofort Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter www.thalhaus.de
Wir freuen uns immer über bekannte und neue Gesichter im Publikum.
Bleiben Sie uns treu!
Lesen Sie die Theaterkritik vom Wiesbadener Kurier
Die filmische Kostprobe zu FRANZ-das Theater
Aktuelles & Standpunkte
Info-Special: „Leichte Sprache“
Nachrichten in „Leichte Sprache“
Immer wieder samstags gibt es Nachrichten in leichter Sprache. Nachrichten sind oft schwer zu verstehen, sei es im Radio, im Fernsehen oder im Internet. Doch jeder hat das Recht auf Informationen aus aller Welt. Deshalb hat der Radiosender Deutschlandfunk in Zusammenarbeit mit Studenten der Uni Köln unter folgendem Link
ein Portal geschaffen Neues weltweit und aus Deutschland in leichter Sprache zu bekommen. Die Texte sind zum Lesen und Anhören.
Wörterbuch in Leichter Sprache
Jeder kann kostenlos das neue Online Wörterbuch in Leichter Sprache im Internet nutzen. Hier gibt es mehrere Hundert Wort Erklärungen, die aus der Lebenswelt von Menschen mit Behinderung stammen. Eine Prüfergruppe der Bundesvereinigung Lebenshilfe hat daran über 2 Jahre gearbeitet und Fremd-Wörter ausgewählt und an Texten mitgeschrieben.
Bundestag stellt Informationen in leichter Sprache
Der deutsche Bundestag erteilt auf seiner Internetseite Informationen in leichter Sprache. Erklärt werden die Aufgaben des Parlaments und seiner Abgeordneten, die Lage und Namen der Gebäude, Besuchsmöglichkeiten und Wege der Kontaktaufnahme. Die Texte sind mit farbigen Illustrationen versehen.
Das Internetangebot in Leichter Sprache findet man unter:
Hier bleiben Sie auf dem Laufenden-Bundesteilhabegesetz
#TeilhabeStattAusgrenzung – Kampagne ist immer!
Zur Informations-Plattform der Lebenshilfe zum Bundesteilhabegesetz klicken Sie bitte hier
Corona Warn-App in Leichter Sprache
Die neue Warn-App zur Eindämmung der Ausbreitung von COVID-19 ist da. Was die Corona-Warn-App macht und woher man sie bekommt, steht auf der Seite der Bundesregierung.
Zur Erklärung gibt es auch ein Video in Leichter Sprache.
Und Sie finden die Links zum Herunterladen für die App.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/leichte-sprache/corona-warn-app