Aktuelles & Standpunkte
Für ein WIR in Schierstein
Wie sieht gelebte Inklusion aus für die Bewohner*innen im Wohnhaus Schierstein, das seit 1978 ein fester Bestandteil des Vororts von Wiesbaden ist?
Eine Mutter schreibt:
Wohnhaus Artikel Schierstein
Neuer Geschäftsführer der Lebenshilfe Wiesbaden – willkommen Dr. Gregor Larbig
Dr. Gregor Larbig
Die Lebenshilfe Wiesbaden freut sich, Dr. Gregor Larbig als neuen Geschäftsführer willkommen zu heißen.
Dr. Larbig, Jahrgang 1969, ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder. Er lebt mit seiner Familie in Frankfurt am Main.
Dr. Larbig bringt eine fundierte Ausbildung und umfassende Berufserfahrung mit. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er Volkswirtschaftslehre und promovierte im Bereich der öffentlichen Finanzen. Seine beruflichen Stationen führten ihn durch den Gesundheits- und Sozialsektor, unter anderem bei einer Landesbank, bei PricewaterhouseCoopers, der Stadt Frankfurt am Main sowie in kirchlichen Organisationen.
Privat ist Dr. Larbig leidenschaftlicher Schwimmer und Segler. Sein persönliches Motto „Mit Menschen für Menschen“ spiegelt sein Engagement wider, den Menschen stets in den Mittelpunkt zu stellen – eine Philosophie, die hervorragend mit den Werten der Lebenshilfe Wiesbaden übereinstimmt.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit und auf die Impulse, die Dr. Larbig in seiner neuen Rolle einbringen wird.
Eröffnung Rolf-Wachendorff-Haus
Vorstandsvorsitzender R.Neumann mit Sozialdezernentin P.Becher
Ursprünglich war die Fertigstellung und Eröffnung der neuen Einrichtung der Lebenshilfe am HSK Gelände für Herbst 2023 geplant. Inzwischen ist klar, dass die ersten Bewohner*innen mit „herausfordernden Verhalten“ voraussichtlich im August 2024 einziehen können.
„Die größte Herausforderung ist die nötigen Fachkräfte zu finden“
Der schrittweise Einzug der weiteren Bewohner*innen kann nur folgen, wenn es gelingt, trotz des Fachkräftemangels, das notwendige Personal zu finden.
Insgesamt werden 25–30 Mitarbeiter*innen gebraucht. Eingestellt werden vor allem Erzieher*innen, Heilerziehungspfleger*innen, Alten-und Krankenpflegekräfte. Um das Personal gut vorzubereiten und zu qualifizieren, werden die Verträge ab Februar 2024 laufen. Eine erfahrene Einrichtungsleitung für die „Besondere Wohnform „ist bereits für Januar 2024 eingestellt.
Bewerbungen unter:
bewerbung@lebenshilfe-wiesbaden.de
Das schreibt der WK im Oktober 2023
Das schreibt der WK im April 2023
Das schreibt der WK im Herbst 2022
Behinderung, Beeinträchtigung oder Handicap?
Der Bundesverband führt eine zeitgemäße Diskussion:
Die Frage nach der richtigen Bezeichnung ist nicht nur eine semantische, sondern auch eine gesellschaftspolitische. Sie spiegelt den Wandel im Verständnis von Behinderung wider, der sich in den letzten Jahrzehnten vollzogen hat. Während früher vor allem defizitorientierte Begriffe wie „Behinderung“ und „geistige Behinderung“ verwendet wurden, liegt heute der Fokus auf Inklusion, Teilhabe und der Anerkennung der Vielfalt menschlicher Lebenswelten. Daher ist es entscheidend, dass Menschen mit Beeinträchtigungen aktiv in diesen Diskussionsprozess eingebunden werden, um ihre Perspektiven und Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Tagesschau jetzt in einfacher Sprache
Weiterbildung in Palliative Care
WIR in der Hessenschau zum Welt-Downsyndrom-Tag
Vier außergewöhnliche Frauen, zwei Generationen, die eine Gemeinsamkeit teilen: Trisomie 21. Doch trotz dieser Gemeinsamkeit haben sie ganz individuelle Vorstellungen vom Leben. Während einige sich in der Werkstatt wohlfühlen, möchten Hanna und Louisa beweisen, dass in ihnen noch so viel mehr steckt.
Lebensfreude ist stärker als Handicap
Karin und Gabi Bleeker, geben dem WK ein Interview und erzählen aus ihrem Leben. Das 64-jährige Zwillingspaar mit Downsyndrom lebt im Wohnhaus Schierstein und ist seit über zwanzig Jahren mit viel Freude bei „Theater FRANZ“.
Kostprobe des Monats – die SchreibRaum Auslese
Ergebnisse aus der inklusiven SchreibRaum Gruppe zum Thema Wort erfinden:
föden (Adj.) – Zusehen, wie im Augenblick der Überforderung der Geist ausweicht “Ich bin fö-dên”, ich kann nichts dafür, dass mein Geist abschweift.
föden (Verb) – draussen so schnell rennen, dass die Haare trocken, also föhnen ohne Fön
Die Föden – sind Fäden, die so dünn sind, dass man sie nur noch unter dem Mikroskop sehen kann
„Unsere Kunst“ – das Projekt der Lebenshilfe Wiesbaden
Haben Sie ein kreatives oder kunsthandwerkliches Talent?
Sie leiten eine Malgruppe in einer unserer Einrichtungen?
Das Projekt „Unsere Kunst“ gibt allen die Möglichkeit ihre Kunstwerke im Besprechungsraum der Lebenshilfe Wiesbaden e.V. auszustellen.
Ob Klient*innen aus den Wohneinrichtungen, Kinder aus den Frühen Hilfen, Mitarbeiter*innen, Eltern, Vorstände – alle kreativen Menschen können ausstellen.
Lust mitzumachen?
Sprechen Sie mich an!
Christiane Jungkenn
E‑mail: presse@lebenshilfe-wiesbaden.de
Ausstellung Mitte Aug. bis Nov. 2024 bei der Lebenshilfe Wiesbaden:
tangram welten
Was wird sichtbar,
wenn ein Zeichner beim Betrachten der Welt plötzlich Strukturen entdeckt?
der Zeichner
Hartmut Fillhardt, geboren 1961 am Oberrhein, im Hanauerland, wo sie neben der eigenen Mundart auch das Elsässische ganz gut verstehen. Versteht, spricht und schreibt selbst auch Standardhochdeutsch, ziemlich gut Englisch, sowie etwas Französisch.
Studium der und Projektarbeit in der Informationstechnologie bis 2005.
Seit 2001 freiberuflich tätig
als Geschichtenerzähler, Schriftsteller,
Illustrator, Buchgestalter, Herausgeber,
sowie als Leiter von Schreibwerkstätten,
für Interessierte von –4 bis 80+ Jahren.
Studiert bei Martina Wald,
worauf es ankommt beim Zeichnen.
Kunstdrucke der ausgestellten Werke
sowie weiterer tangram Welten auf Anfrage bei
kreativstudio www.goldschiffel.de
Hauptstr. 50, 65344 Eltville-Martinsthal
email: info@goldschiffel.de,
tel: 06123 / 18 29 525
eigenArt- die Kunstwerkstatt
Die Kunstwerkstatt eigenArt ist ein inklusives Angebot und möchte Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, ihre Individualität künstlerisch auszudrücken.
Im Kinderatelier in der Karlstraße findet meistens am letzten Samstag eines jeden Monats, begleitet von den Kunstwerkerinnen Julia Isterling und Annette Caumanns-Loos, die inklusive Kunstwerkstatt eigenArt statt. Den Kindern und Jugendlichen werden neben den Materialerfahrungen (Ton, Gips, Holz, Stein etc.), der Raum und Wertschätzung, als Voraussetzung für das Finden der eigenen künstlerischen Spur, geboten.
eigenArt – die Kunstwerkstatt
SchreibRaum- Schreib Workshop für alle
Zwölf Monate, zwölf Themen, ein Jahr Poesie
„SchreibRaum“ ist ein inklusiver Schreib-Workshop für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.
Ziel ist es die Freude am kreativen Schreiben miteinander zu teilen.
Es kommen sehr unterschiedliche Bürger*innen Wiesbadens zusammen und entwickeln Schreibideen, die sich gegenseitig beeinflussen.
Angeleitet durch die Schauspielerin Claudia Stump und unterstützt durch Christiane Jungkenn von der Lebenshilfe, treffen sie sich einmal pro Monat.
Das Besondere ist, dass man weder schreiben noch lesen können muss, um teilzunehmen, denn bei Bedarf ersetzten die Schreibassistent*innen den Stift.
Jede*r ist herzlich willkommen!
Um Partizipation von Menschen mit Behinderung zu realisieren, bedarf es Angebote in der inklusiven Bildungskultur, denn Bildung ist ein Grundrecht aller Menschen.
Der Schreibworkshop fördert den Diskurs über eine gleichberechtigte Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben.
Bereits zum fünften Mal bietet die Lebenshilfe den einjährigen Schreibworkshop „SchreibRaum“ an.
Der Workshop ist für die Teilnehmer*innen kostenfrei und wird durch die Stiftung Lebenshilfe finanziert.
Schreib- Termine:
09.August 2024 16–18 Uhr
20. September 2024 16–18 Uhr
25.Oktober 2024 16–18 Uhr
22.November 2024 16–18 Uhr
06.Dezember 2024 16–18 Uhr
Albert-Schweitzer- Allee 48a, 65203 Wiesbaden-Biebrich, Buslinie 14 Haltestelle „Nansenstraße“.
Kontakt und Anmeldung:
Christiane Jungkenn, E‑Mail: presse@lebenshilfe-wiesbaden.de
Wir sind für Sie erreichbar!
Lebenshilfe Wiesbaden e.V.
Christiane Jungkenn
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
Albert-Schweitzer Allee 48a
65203 Wiesbaden
E‑Mail: presse@lebenshilfe-wiesbaden.de
Tel.: 0611 – 6907539
Exklusiv inklusives Theater Wiesbadener Feuilleton über FRANZ- das Theater
Lesen Sie hier den Artikel der Zeitung „Feuilleton“ Autorin Shirin Sojitrawalla theaterfranzanders Artikel
Reichlich Rummel um FRANZ-das Theater
Spendenübergabe der SOLIT Gruppe
Solit Gruppe überreicht Spendenscheck in Höhe von 3500,-€.
Dank der großzügigen Spende der Solit Gruppe können wir weiterhin wichtige Programme und Dienstleistungen für Menschen mit Behinderung anbieten und ihnen helfen, ein erfülltes Leben zu führen.
Ihre Spende für unsere Arbeit
Nochmals herzlichen Dank für Ihre Großzügigkeit und Ihr Engagement. Gemeinsam können wir einen positiven Unterschied im Leben anderer Menschen machen.
Schweinchen Glück – Spenden auf dem DGIM-Kongress
Ein Sch(w)einchen für Perspektive
Spendenaktion des Springer Medizin Verlags für die Lebenshilfe Wiesbaden e.V.
Auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in Wiesbaden hat der Springer Medizin Verlag für die Lebenshilfe Wiesbaden e.V. eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Besucher des Verlagsstandes hatten die Möglichkeit, gegen eine Spende eine aktuelle Ausgabe des „Facharzt-Trainings Innere Medizin“ zu erhalten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Insgesamt konnten stolze 465 Euro gesammelt werden.
„Die Resonanz auf unsere Spendenaktion war außerordentlich positiv, und wir sind dankbar für alle KongressbesucherInnen, die die Gelegenheit genutzt haben, mit uns die Lebenshilfe Wiesbaden e.V. zu unterstützen,“ sind sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Stand einig.
Die Spende möchte helfen, die wichtige Arbeit der Lebenshilfe fortzusetzen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen bestmöglich zu unterstützen.
Die Lebenshilfe Wiesbaden e.V. und der Springer Medizin Verlag bedanken sich bei allen, die gespendet haben.
Info-Special: „Leichte Sprache“
Nachrichten in „Leichte Sprache“
Immer wieder samstags gibt es Nachrichten in leichter Sprache. Nachrichten sind oft schwer zu verstehen, sei es im Radio, im Fernsehen oder im Internet. Doch jeder hat das Recht auf Informationen aus aller Welt. Deshalb hat der Radiosender Deutschlandfunk in Zusammenarbeit mit Studenten der Uni Köln unter folgendem Link
ein Portal geschaffen Neues weltweit und aus Deutschland in leichter Sprache zu bekommen. Die Texte sind zum Lesen und Anhören.
Wörterbuch in „Leichter Sprache“
Jeder kann kostenlos das neue Online Wörterbuch in Leichter Sprache im Internet nutzen. Hier gibt es mehrere Hundert Wort Erklärungen, die aus der Lebenswelt von Menschen mit Behinderung stammen. Eine Prüfergruppe der Bundesvereinigung Lebenshilfe hat daran über 2 Jahre gearbeitet und Fremd-Wörter ausgewählt und an Texten mitgeschrieben.
Bundestag stellt Informationen in leichter Sprache
Der deutsche Bundestag erteilt auf seiner Internetseite Informationen in leichter Sprache. Erklärt werden die Aufgaben des Parlaments und seiner Abgeordneten, die Lage und Namen der Gebäude, Besuchsmöglichkeiten und Wege der Kontaktaufnahme. Die Texte sind mit farbigen Illustrationen versehen.
Das Internetangebot in Leichter Sprache findet man unter:
Tagesschau in „Einfacher Sprache“
Sie finden die Tagesschau in „Einfacher Sprache“ von Montag bis Freitag ab 19 Uhr.
Klicken Sie hier für Nachrichten in „Leichter Sprache“
Hier bleiben Sie auf dem Laufenden-Bundesteilhabegesetz
#TeilhabeStattAusgrenzung – Kampagne ist immer!
Zur Informations-Plattform der Lebenshilfe zum Bundesteilhabegesetz klicken Sie bitte hier